Zeitreise
Jeder Mensch stirbt zweimal. Auf den physischen Tod folgt der soziale Tod und damit das langsame Vergessen des Verstorbenen. Mit diesem Buch begibt sich Henning Sussebach auf Spurensuche nach seiner Urgroßmutter Anna die 1887 in das Dorf Cobbenrode im Sauerland kommt um als Lehrerin der Dorfschule zu unterrichten. Zu der damaligen Zeit in der Frauen keine Rechte hatten, eine Sensation. Und sie steht ihre Frau, verliebt sich, obwohl Lehrerinnen unverheiratet zu bleiben haben, kündigt den Schuldienst um mit ihrem zukünftigen Mann die Postagentur und damaliges Zentrum des Dorfes zu leiten. Auch nach dem frühen Tod ihres Mannes bleibt sie die Herrscherin der Schaltzentrale des Dorfes und betreibt die Postagentur, die Gastwirtschaft und die Viehwirtschaft.
Das Buch ist eine interessante Zeitreise an Hand einer einzelnen Person werden die wichtigsten Ereignisse und Errungenschaften des späten 18. und 19. Jahrhunderts Revue passieren lassen. Der Schreibstil ist etwas sperrig. Wer einen Roman erwartet ist hier nicht richtig, vielmehr eine geschichtliche Zeitreise.
Das Buch ist eine interessante Zeitreise an Hand einer einzelnen Person werden die wichtigsten Ereignisse und Errungenschaften des späten 18. und 19. Jahrhunderts Revue passieren lassen. Der Schreibstil ist etwas sperrig. Wer einen Roman erwartet ist hier nicht richtig, vielmehr eine geschichtliche Zeitreise.