Zu viel Vielleicht

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stiff-tante Avatar

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Eine wunderbare Hommage von Hennig Sussebach an seine Urgroßmutter.
Nur geht es in einer Rezession ja darum, wie es mir als Leser gefallen hat.
Das Cover gleicht einem wunderschönen Gemälde und hat mich deshalb sofort angesprochen.
Die Geschichte der Anna, ist von vielen Vielleichts und so könnte es gewesen sein, geprägt. Es gleicht eher einem geschichtlichen Roman, untermauert mit den alten Fotos. Henning Sussebach beschreibt auch immer wieder zeitgleiche Ereignisse und versucht so die Verbindungen zu schaffen.
Ich muss gestehen, seine Idee rührt mich. Denn wir fragen uns doch alle, was hinterlassen wir auf dieser Welt? Trotzdem habe ich etwas mehr Unterhaltungs-als Geschichtsroman erwartet. Vieles ist mir zu sachlich und oft hab ich einfach quergelesen.
Fazit:
Meins ist es eher nicht. Für Menschen, die gerne in geschichtliche Ereignisse eintauchen, ist es das richtige Buch.