zeitlose Geschichte im modernen Stil

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Marilla Cuthbert und ihr Bruder benötigen dringend Hilfe auf Ihrer Farm “Green Gables“ und so macht sich Mathew auf dem Weg, um einen Waisenjungen am Bahnhof abzuholen. Dort angekommen staunt er nicht schlecht, dass lediglich ein mageres, rothaariges Mädchen auf ihn wartet. Die Geschwister sind nicht begeistert über die Ankunft von Anne Shirley. Das redselige und verträumte Kind ist für die Farmarbeit kaum zu gebrauchen. Aber sie zurück ins Heim zu schicken, fällt beiden dann doch schwerer als gedacht und schnell schleicht Anne mit „E“ sich in das Herz der beiden und findet Anschluss in Avonlea.

Anne auf Green Gables entstammt ursprünglich der Feder von Lucy Maud Montgomery und wurde erstmals 1908 veröffentlicht. Seitdem gibt es viele Adaptionen als Buch, Film und nicht zuletzt die sehr erfolgreiche Serie auf Netflix. Die Geschichte ist von Anne ist zeitlos und verliert auch in der Graphic Novel von Maria Marsden nichts von ihrem Charme.

Die Illustrationen waren erst etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach wenigen Seiten hat uns der Stil von Brenna Thummler dann doch überzeugt. Anne und ihre Geschichte hat uns schnell in Ihren Bann gezogen und gefällt Mama und Sohn gleichermaßen gut.