Das Buchcover passt zur Leseprobe. Der Schreibstil ist gut und man lernt sofort den sympathischen Busfahrer Anton kennen. Anton, der heimlich in seine Nachbarin verliebt ist, kennt seinen Bus, die Strecke und seine Gäste und doch wird es eine besondere Fahrt. Es beginnt mit einem schlechten Omen, denn die Personalabteilung will ihn sprechen, weil er angeblich den Sohn des Bürgermeisters verprügelt hat. Und dann ist da die krebskranke Carla, deren nächster Chemozyklus morgen beginnt, und die noch einen Wunsch hat. Sie möchte nochmal das Meer sehen, ihre Bucht. Gemeinsam mit ihrer Tochter bittet sie Anton über seinen Schatten zu springen und sie heute direkt dorthin zu fahren. Anton zögert, aber dann macht er eine Duchsage: wir fahren jetzt ans Meer! Ich würde gerne wissen, wie es mit Anton, Doris, Carla und ihrer Tochter weitergeht, was sie erleben und was nach der Reise passiert.