Rene Freund hat hier einen feinen kleinen Roman geschrieben, den man ohne aus der Hand zu legen, lesen muss.
Der Busfahrer Anton wächst dem Leser auf Anhieb ans Herz: trotz seines Äusseren und dem sichtlichen Mangel an Selbstvertrauen scheut er sich nicht, einen minimalen Anstand und Respekt von seinen Fahrgästen einzufordern. Er gibt sich selbst gegenüber auch zu, dass er sich von seinem Beruf mehr erhofft hat. Auch, dass seine Mutter Mechthild ihn immer noch am Gängelband führt, ist er sich bewusst. Aber da ist doch Doris, von der er hofft, dass sie zu ihm eines Tages sagen wird "Du bist mein Held".
Im Wunsch der todkranken Carla, ans Meer zu fahren, und zwar heute und jetzt, liegt doch auch für Anton eine Chance und so nimmt die Geschichte ihren Lauf
Der Roman ist flüssig geschrieben, die Personen, von deren Lebenssituation immer mehr bekannt wird, perfekt gezeichnet.
Empfehlenswert!
Der Busfahrer Anton wächst dem Leser auf Anhieb ans Herz: trotz seines Äusseren und dem sichtlichen Mangel an Selbstvertrauen scheut er sich nicht, einen minimalen Anstand und Respekt von seinen Fahrgästen einzufordern. Er gibt sich selbst gegenüber auch zu, dass er sich von seinem Beruf mehr erhofft hat. Auch, dass seine Mutter Mechthild ihn immer noch am Gängelband führt, ist er sich bewusst. Aber da ist doch Doris, von der er hofft, dass sie zu ihm eines Tages sagen wird "Du bist mein Held".
Im Wunsch der todkranken Carla, ans Meer zu fahren, und zwar heute und jetzt, liegt doch auch für Anton eine Chance und so nimmt die Geschichte ihren Lauf
Der Roman ist flüssig geschrieben, die Personen, von deren Lebenssituation immer mehr bekannt wird, perfekt gezeichnet.
Empfehlenswert!