witzige und emotionale Geschichte zugleich

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line82 Avatar

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Anton fährt seit Jahren täglich seinen Linienbus. Er fährt die Leute in die Stadt und die Schüler zur Schule. Nebenbei macht er es sich zur Aufgabe, den Schülern das Grüßen beizubringen. Als die schwerkranke Carla zu Anton in den Linienbus steigt, hat sie nur einen Wunsch: Sie möchte das Meer sehen. Anton ändert spontan seine Route und unternimmt mit Carla, ihrer Tochter und noch weiteren Gästen eine aufregende Fahrt ans Meer.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Kaum begonnen, war das Buch auch schon zu Ende gelesen. René Freund hat das Buch von zwei Personen her beleuchtet. Einmal aus der Sicht von Anton und einmal aus der Sicht von Doris. Doris ist Anton´s Nachbarin. Die Kapitel sind mit Zahlen nummeriert. Mit Doris geht die ganze Geschichte los. Danach geht es um Anton, dem Busfahrer. Dieser ist mir sofort ans Herz gewachsen. Durch die genaue Beschreibung kann man sich Anton bildlich vorstellen. Man ist sofort in der Handlung gefangen. Beim nächsten Personenwechsel bin ich etwas gestolpert, da ich voll auf Anton fixiert war. Was macht diese Doris jetzt in dieser Geschichte? Am Ende klärt es sich auf. Anton´s Reise mit der kranken Clara und den anderen Insassen hat mich sehr betroffen gemacht. Wie ist es, wenn man weiß, dass man nicht mehr lange zu leben hat. Welchen Wunsch hat man da. Kann man ihn erfüllen? Die Reise ist witzig und emotional geschrieben. Da man unbedingt wissen will, wie es weiter geht, hat man das Buch schnell gelesen.

Fazit: Witzige und emotionale Geschichte. Jedoch wäre mir das Buch für diese Seitenanzahl zu teuer.