Die Leseprobe verspricht genau das, was ich mir vom neuen Sanyal-Roman erwarte
Lila Chatterjee, die 75-jährige Mutter von Durga mit der Obsession für den Tod ist verstorben und damit beginnt der Roman. Die Familie kommt zusammen, um die Asche zu verstreuen. Man wird mitten in die Geschehnisse hineingeworfen, erklärt wird erst einmal wenig - und das ist gut so! Sehr viele Figuren werden gleich zu Beginn eingeführt und ich bin gespannt darauf, mehr über sie und ihre Beziehung zur Hauptfigur Durga zu erfahren. Und überhaupt etwas über Durga zu erfahren, denn die steht im ersten Kapitel noch gar nicht so sehr im Fokus, erst im 2. Kapitel tauchen wir mehr in ihre Gedankenwelt ein.
Jetzt schon gefällt mir die Sanyal-typische Art zu Erzählen, die Stimmenvielfalt aus Kunst, Philosophie, Wissenschaft findet schon in der Leseprobe Ausdruck. Ich mag außerdem die Sprachspiele, das 'Denglisch' und bin gespannt, wie die Kolonialismus-Debatte hier aufgegriffen und weitergeführt wird und wie auch die Agatha Christie-Thematik eingewoben wird.
Jetzt schon gefällt mir die Sanyal-typische Art zu Erzählen, die Stimmenvielfalt aus Kunst, Philosophie, Wissenschaft findet schon in der Leseprobe Ausdruck. Ich mag außerdem die Sprachspiele, das 'Denglisch' und bin gespannt, wie die Kolonialismus-Debatte hier aufgegriffen und weitergeführt wird und wie auch die Agatha Christie-Thematik eingewoben wird.