Anspruchsvoll und verwirrend
Mich haben Cover und die Kurzbeschreibung sehr angesprochen: Knallfarben, indischer Tiger, Queen Elisabeth II. Das ist eine vielversprechende und nicht alltägliche Mischung. Nachdem ich auch die Leseprobe mit Freude gelesen habe, war klar, dass ich den Roman komplett lesen möchte. So habe ich auch gut reingefunden in die Szenen wie in der Redaktionsgruppe und der Beerdigung, wo immer mal wieder eine erheitertende Stimmung aufkommt. Doch recht bald halt es bei mir gekippt.
Der Schreibstil der Autorin ist ohne Frage anspruchs- und humorvoll. Das hohe Maß an Vorwissen, das von den Lesern verlangt wird, ist auch für Liebhaber von historischen Bezügen demotivierend und so wird die Lektüre zu einer anstrengenden Erfahrung.
"Antichristie" ist zweifelsohne ein ehrgeiziger Roman mit vielen historischen Einblicken und Anspielungen. Zudem wird der Leser in verschiedene Zeiten versetzt, vom hier und jetzt bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland, Großbritannien, Indien und weiter. Für mich war es schwierig, Zugang zur Geschichte zu finden und über 500 Seiten dran zu bleiben.
Der Schreibstil der Autorin ist ohne Frage anspruchs- und humorvoll. Das hohe Maß an Vorwissen, das von den Lesern verlangt wird, ist auch für Liebhaber von historischen Bezügen demotivierend und so wird die Lektüre zu einer anstrengenden Erfahrung.
"Antichristie" ist zweifelsohne ein ehrgeiziger Roman mit vielen historischen Einblicken und Anspielungen. Zudem wird der Leser in verschiedene Zeiten versetzt, vom hier und jetzt bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland, Großbritannien, Indien und weiter. Für mich war es schwierig, Zugang zur Geschichte zu finden und über 500 Seiten dran zu bleiben.