Gewissenskonflikte kindgerecht gestaltet

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Klappentext:

„Als Anton im Kindergarten nur ganz kurz und heimlich mit dem tollen neuen Feuerwehrauto von Jette spielen will, passiert etwas ganz schlimmes: Das Spielzeug geht kaputt. Auweia! Jette ist total traurig. Jetzt kann ihr Anton unmöglich sagen, dass er Schuld daran ist. Was würde Jette denn sonst von ihm denken!

In Antons Kopf meldet sich eine Stimme, die ihm sagt, dass er sich bei Jette entschuldigen soll. Anton kennt diese Stimme schon, denn er hört sie immer dann, wenn etwas nicht so gut läuft - zum Beispiel, wenn er jemanden erschreckt, etwas vergisst oder eben, wenn er etwas kaputt macht. Und diese Stimme ist ganz schön lästig. Denn sie lässt sich einfach nicht abschütteln!

Die Stimme in Anton ist sein Gewissen. Und eigentlich will sie Anton auch nur helfen, alles wiedergutzumachen. Nachdem jeder Versuch, die Stimme loszuwerden, gescheitert ist, hört Anton doch einmal richtig zu. Denn sein Gewissen lässt ihn nicht allein, sondern es bestärkt ihn. So schafft Anton es, sich bei Jette zu entschuldigen. Und das fühlt sich richtig gut an!“





Fazit:

Dieses Kinderbuch greift das Thema „schlechtes Gewissen“ perfekt auf und thematisiert wie Kinder mit diesem unangenehmen Gefühl umgehen können. Es ist gar nicht so schwer, sich für seine Fehler zu entschuldigen und Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen.

Antons Gewissen ist eine blassere, durchsichtige Version und wird einfachheitshalber Anton II genannt. Dies wird durch die süßen Illustrationen toll aufgegriffen. Die kurzen Sätze sorgen für Verständnis und Aufklärung. 



Die Themenstellung lädt dazu ein, mit den Kleinen während oder nach dem Lesen darüber zu reden. Vielleicht kennt ja jemand dieses Gefühl und weiß nur noch nicht wie man damit umgehen muss. Anton weist den Weg und nimmt die kleinen Zuhörer*innen an die Hand.