Familienprobleme hat Leonie, deren Mutter auf die alten Tage noch einmal was erleben will und vorhat, den großen Hof im Alten Land zu verlassen, um sich für einige Zeit in Italien Kunst & Kultur, neben Leonies Vater ihre zweite große Liebe, zu widmen. Wie wird ihr Vater allein zurechtkommen, werden die Eltern einander erhalten bleiben?
Dabei sollte sie sich doch endlich einmal um sich selbst kümmern - von den drei Mädels, die sich die alte Hamburger Villa teilen, ist sie inzwischen als einzige Single geblieben und mit der Situation alles andere als zufrieden. Und das mit 41 - was kann da denn noch kommen?
Bald wird klar: so Einiges! Sowohl die Männerwelt als auch die eigenen Eltern, nicht zu vergessen das Berufsleben und der Freundeskreis - sie alle verlangen Leonie so manches ab!
Rasch wird klar: hier wird ein Lob der klassischen Beziehung, der herkömmlichen Wertvorstellungen gesungen - als Paar - was man natürlich sein sollte, denn als Single ist das Leben einfach trist - hat man zusammenzuleben bzw. sollte man zumindest sehr eng beieinander sein. Kinder bzw. ein Kinderwunsch ist auch prioritär und die Hoffnung auf Erfüllung sollte auch noch jenseits der 40 nicht aufgegeben werden. Spricht ja auch nichts dagegen, aber die Welt ist bunt und aus meiner Sicht sollte klar sein, dass jeder seinen Vorstellungen, seinen Träumen folgen sollte, aber nicht zuletzt immer auch offen durch die Welt gehen sollte, was Leonie aus meiner Sicht definitiv nicht tut.
Einige uninteressante Erzählstränge bzw. die ungenügende Verfolgung der interessanteren - so landet Leonie zwischendurch mal in der Provence, man erfährt über diesen Landstrich aber absolut NICHTS, denn alle Fäden sollen ja im Alten Land zusammenlaufen, wo quasi ihr Glück lauert.
Eine nette Geschichte für Leserinnen (für Leser ist es definitiv nichts, würde ich meinen), die nicht wie ich allergisch gegen die Anpreisung, ja Idealisierung einseitiger Wertvorstellungen sind. Und natürlich ganz klar etwas für die vielen Gabriella-Engelmann-Fans unter uns, die schon andere Bücher von ihr gelesen haben und sich riesig auf dieses freuen. Ich bin ganz sicher, dass diese auf ihre Kosten kommen werden!
Aber auch ich habe durch diese Zufallslektüre etwas gelernt, nämlich, dass Romane von Gabrielle Engelmann ganz sicher nichts für mich sind!
Dabei sollte sie sich doch endlich einmal um sich selbst kümmern - von den drei Mädels, die sich die alte Hamburger Villa teilen, ist sie inzwischen als einzige Single geblieben und mit der Situation alles andere als zufrieden. Und das mit 41 - was kann da denn noch kommen?
Bald wird klar: so Einiges! Sowohl die Männerwelt als auch die eigenen Eltern, nicht zu vergessen das Berufsleben und der Freundeskreis - sie alle verlangen Leonie so manches ab!
Rasch wird klar: hier wird ein Lob der klassischen Beziehung, der herkömmlichen Wertvorstellungen gesungen - als Paar - was man natürlich sein sollte, denn als Single ist das Leben einfach trist - hat man zusammenzuleben bzw. sollte man zumindest sehr eng beieinander sein. Kinder bzw. ein Kinderwunsch ist auch prioritär und die Hoffnung auf Erfüllung sollte auch noch jenseits der 40 nicht aufgegeben werden. Spricht ja auch nichts dagegen, aber die Welt ist bunt und aus meiner Sicht sollte klar sein, dass jeder seinen Vorstellungen, seinen Träumen folgen sollte, aber nicht zuletzt immer auch offen durch die Welt gehen sollte, was Leonie aus meiner Sicht definitiv nicht tut.
Einige uninteressante Erzählstränge bzw. die ungenügende Verfolgung der interessanteren - so landet Leonie zwischendurch mal in der Provence, man erfährt über diesen Landstrich aber absolut NICHTS, denn alle Fäden sollen ja im Alten Land zusammenlaufen, wo quasi ihr Glück lauert.
Eine nette Geschichte für Leserinnen (für Leser ist es definitiv nichts, würde ich meinen), die nicht wie ich allergisch gegen die Anpreisung, ja Idealisierung einseitiger Wertvorstellungen sind. Und natürlich ganz klar etwas für die vielen Gabriella-Engelmann-Fans unter uns, die schon andere Bücher von ihr gelesen haben und sich riesig auf dieses freuen. Ich bin ganz sicher, dass diese auf ihre Kosten kommen werden!
Aber auch ich habe durch diese Zufallslektüre etwas gelernt, nämlich, dass Romane von Gabrielle Engelmann ganz sicher nichts für mich sind!