nette Unterhaltung, aber

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patchworkerin Avatar

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Das Cover ist ansprechend, der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und die Geschichte an sich ist ganz nett, leider aber auch nicht mehr. Leonie, Anfang vierzig, lebt mit 2 Freundinnen in einer Villa. Dann verliert sie ihren Job als Restaurantleiterin, wird mir der Ehekrise ihrer Eltern konfrontiert, verliebt sich gleich zweimal neu und fängt im Alten Land ein neues Leben an. Leider wird das alles sehr emotionslos erzählt, es kommt keine Spannung auf. Der Bruch mit Thomas wird in 2, 3 Sätzen abgehandelt. und die neue Liebe mit Markus ist auch auf einmal da. ..Leider konnte ich da nicht mitfühlen. Und obwohl die Geschichte an sich rund ist, ist sie ab und zu nicht stimmig: Das Restaurant, in dem Leonie arbeitet wird geschlossen, aber da der Chef auf Reisen geht, wird per Annonce eine Kellnerin gesucht. Dann wird eine Britta genannt, die Sekretärin vom Opa, auf der nächsten Seite ist sie die Sekretärin des Vaters.... Natürlich kommt es auch zu Meinungsverschiedenheiten der Freundinnen, aber die werden vor lauter Verständnis gleich wieder behoben. Auch die Rolle des Ex-Freundes ist irritierent. Ich hatte mehrmals das Gefühl, irgendwo irgendwas verpasst zu haben.