Zurück in die Heimat

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
anett.syring Avatar

Von

Leonie ist gerade 41 geworden und Restaurantleiterin im La Lune - einem Bistro. Sie wohnt mit ihren beiden Freundinnen Nina und Stelle in einer WG-Villa. Nach ihrer Geburtstagsfeier eröffnet ihr ihre Mutter, dass sie sich eine Auszeit von ihrem Vater, der Obstplantage, dem Hoflanden und der Zimmervermietung nimmt und eine Kunstreise durch Europa plant. Leonie kann ihre Mutter verstehen, gerät aber durch deren Pläne ins Grübeln über ihr eigenes Leben. Während ihre Freundin das zweite Kind erwartet, hat Leonie noch nicht mal einen Freund. Kurz entschlossen steigt sie in den Zug und fährt in das Alte Land zu ihren Eltern. Wieder zurück überschlagen sich die Ereignisse. Sie wird in die Probleme ihrer Freunde einbezogen und versucht zu helfen. Außerdem trifft sie ihren alten Chef wieder und verabredet sich mit ihm. Als sie erfährt, dass das Haus, in dem das La Lune ist, abgerissen werden soll und sie damit arbeitslos ist, dass sich Freundin Nina von ihrem Alexander trennt und wohl auch noch die Villa verkauft werden soll, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie bleibt eine Weile bei ihrem Vater, der wohl die Abwesenheit seiner Frau nutzt, um mit einem weiblichen Feriengast zu flirten. Und plötzlich hat sie noch einen Verehrer und ein schlechtes Gewissen deswegen. Ihr Lebens steht völlig auf dem Kopf und muss neu geordnet werden.

Eine sehr schöne Geschichte über das Leben, Alltagsleiden und Alltagsfreuden.
Und wie man alles meistern kann, wenn man gute Freunde und eine Familie hat, bei denen man sich Hilfe und Rat holen kann.
Beim Lesen des Buches hätte ich am Liebsten in einem Schaukelstuhl unter einem Apfelbaum gesessen.