Das Mädchen mit den Feuerhänden

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pe_we Avatar

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Das Cover ist sehr schön gestaltet mit dem Gegensatz zwischen dem roten Feuer auf der einen und dem geisterartigen, blauen Nebel auf der anderen Seite und Aribella auf einer Gondel in der Mitte.
Der Schreibstil ist flüssig, aber zu distanziert und wenig mitreißend. Dadurch gelingt der Spannungsaufbau trotzt des guten Einstiegs durch Aribellas erste Erfahrungen mit aus ihren Händen schießenden Flammen nicht richtig.
Aribellas Wunsch aus den ihr vorgegebenen Wegen auszubrechen und ihre Liebe zur Fischerei werden sehr gut dargestellt. Auch ihr von der Trauer um die Mutter gefangener Vater wird gut beschrieben. Das Umfeld, das Aribella einengt, wird durch die Beschreibung der Lebensumstände und Denkweise der Personen deutlich.
Die Geschichte klingt inhaltlich sehr spannend und interessant und Venedig wird sehr eindrücklich und schön beschrieben, aber die Leseprobe konnte mich aufgrund des Schreibstils nicht richtig überzeugen.