Das Abenteuer beginnt

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harakiri Avatar

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Arlo Finch hat schon einiges in seinem Leben mitmachen müssen. Nun landet er mit Mutter und Schwester im kleinen Ort Pine Mountain. Doch dort geschehen seltsame Dinge und bald gerät Arlo in Gefahr. Doch wer trachtet ihm nach dem Leben? Und warum? Zum Glück findet Arlo Hilfe und Freundschaft, denn nur durch Teamgeist kann Arlo gerettet werden.
Ein Kinderbuch zu lesen ist für Erwachsene manchmal etwas mau, aber bei Arlo Finch habe ich mich gleich gut aufgehoben gefühlt. Bereits die ersten Seiten, in denen das merkwürdige Haus von Arlos Onkel beschrieben wurde, haben mir sehr gut gefallen. Auch die Aufgaben des Rennens der Ranger, überhaupt deren Zusammenhalt und Begeisterung, fand ich sehr gelungen. Eine Hommage an alle Pfadfinder – wie John August im Anhang auch selber schreibt.
Der Schreibstil ist Kindern angepasst, kurze, aber aussagekräftige Sätze und auch als die Kinder mit der Hexe kämpfen niemals blutig oder sehr grausam. Jedoch anschaulich und flüssig zu lesen. Bücher über Magie haben es seit Harry Potter ja leider schwer. Ich würde das Buch irgendwo zwischen Percy Jackson, Der goldene Kompass und Die Spione von Myers Holt verorten, ohne dass es vor allem die Qualität ersterer erreicht, sich aber dennoch gut im Mittelfeld behaupten können wird.
Fazit: Arlo Finch – Im Tal des Feuers ist der Start einer neuen Jugendbuchreihe.