Hochspannung auf Schwedisch

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evelynm Avatar

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Reichen 150 Seiten für einen guten Psychothriller? Das war mein erster Gedanke, als ich das Buch „Aroma des Todes“ entdeckte.

Beim Lesen der ersten 30 Seiten bekam ich Gänsehaut. Der Autor spart sich lange Vorreden und kommt sehr schnell auf den Punkt. Ein wenig gehetzt folgte ich Sylvia und Anna bei ihren Nachforschungen, zu einem erschreckenden Buch, das Sylvia vor die Wohnungstüre gelegt wurde. Darin werden sehr detailliert ihre Affäre zu einem jungen Musiker und seine Ermordung durch Sylvia geschildert. Schon beim Anblick des Covers mit dem Bild einer Leiche, dessen Ferse ein Musikschlüsse-Spinnennetz-Tattoo ziert, ist Sylvia total erschüttert. Ist sie zu einem Mord fähig? Sie leidet zeitweise unter Amnesie und kann sich nicht sicher sein. Wie sehr kann sie Anna vertrauen? Und sich selbst?

Um zurück auf meine Frage am Anfang meines Leseeindrucks zu kommen: ich denke, dass 150 Seiten für einen guten Psychothriller genügen! Den Thriller-Wettbewerb „Hochspannung garantiert“ 2015 hat er zu Recht gewonnen. Zu gerne würde ich jetzt einfach weiterlesen.