spannender Lesestoff für die Reise

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Das Buch ist mit 150 Seiten nicht gerade ein Schwergewicht. Aber genau das prädestiniert es als Reiselektüre. Die Kapitel sind kurz, so dass man jederzeit die Lektüre unterbrechen und genauso leicht den Faden wieder aufnehmen kann. Leider ist der Beginn der Geschichte etwas wirr, aber wenn man sich durch die ersten 25 Seiten nicht abschrecken lässt, fängt der Lesespaß an. Die Malerin Sylvia findet eines Tages ein Buch vor ihrer Haustür, das die Liebesgeschichte zwischen ihr und ihrem Freund Mats erzählt. Nur dass Mats seit einiger Zeit verschwunden ist und als Autor des Buche Sylvia genannt ist. Das Titelbild des Buche zeigt einen Ort, in dem Sylvia das Haus ihres Vaters zu erkennen glaubt, zu dem sie wegen Ereignissen in der Vergangenheit keinen Kontakt mehr hat. Zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Anna fährt sie- trotz einsetzender Dunkelheit- dorthin, um Licht in die Geschichte zu bringen. Dort angekommen, verlieren sich die beiden aus den Augen und Sylvia erwacht am nächsten Tag im Krankenhaus. Die Rolle Annas bleibt undurchsichtig : ist sie wirklich die gute , aufopferungsbereite Freundin oder spielt sie ein falsches Spiel. Und welche Rolle hat Sylvias Vater, der Anna offensichtlich kennt, in dieser Geschichte. Was ist Wirklichkeit und was entspringt nur den Albträumen Sylvias ? Um diese Frage zu klären, will man jetzt auf jeden Fall weiter lesen.