Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren

Enkel Royce soll sich um seinen grantigen, alten Opa kümmern. Eine große Herausforderung, wie sich herausstellt. Der Titel klingt schon originell und weist auf eine außergewöhnliche Geschichte hin, dazu noch der ungewöhnliche Name "Royce". Von Anfang ist klar, dieses Buch wird andere in den Schatten stellen und nachklingen. Die Leseprobe bestätigt mit viel Humor den ersten Eindruck. Eine komische Verwechslung und Royce verdutzte Reaktion. Einfach herrlich! Mit einem eigensinnigen Kauz lässt sich viel erleben. Seine Marotten sorgen für beste Unterhaltung. Unter der harten Schale steckt ein weicher Kern. Etwas verschüttet, aber er ist vorhanden. Der kurze Auftakt lässt erahnen, was noch alles kommt. Dieses Buch möchte ich auf keinen Fall verpassen! Autorin Sarah N. Harvey verpackt die Erinnerungen an ihren Vater mit ganz viel Herz und Leidenschaft in einer berührenden, mitreißenden Geschichte. Alles ist möglich, und das macht es so spannend. Opa hat auf jeden Fall Haare auf den Zähnen und Royce ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Ein ungleiches Gespann, was sich erst zusammenraufen muss. Die Charaktere überzeugen und haben viel Potential. Ich bin schon jetzt verliebt in dieses Buch! Volle Sternenzahl!