Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren

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annalisa Avatar

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Der 16-jährige Royce zieht mit seiner Mutter Nina in die Nähe seines Großvaters. Dieser kann sich nach einem Schlaganfall nicht mehr alleine versorgen und hat schon einige Pflegekräfte hinaus geworfen. Nina, die sich und Royce mit Gartenpflege und Klavierstunden ernährt, ist am Ende ihrer Kräfte und weiß nicht mehr was sie tun soll. Daher bietet Royce sich an, seinen Großvater zu versorgen. Royce geht zur Zeit nicht zur Schule, hat keine Freunde im neuen Wohnort, kann nicht schwimmen, hat Angst vor Pferden und scheint eher scheu und einsam zu sein. Allerdings ist er eshr schlagfertig - und diese Eigenschaft braucht er auch, um im täglichen Alltag mit seinem Großvater bestehen zu können. Denn dieser ist nicht nur grantig, mürrisch und rechthaberisch, er liefert sich mit seinen Mitmenschen ständig verbale Kleinkriege.
Die Leseprobe liest sich flüssig, ist mit viel Humor geschrieben und das Thema - Jugend und Pflege - finde ich sehr gut gewählt, denn nicht jeder wird mit diesem Thema konfrontiert. Auch meine Kinder, fanden die Leseprobe ansprechend. Wir sind in einer ähnlichen Lage, allerdings ist unser Großvater trotz seiner Behinderung und seines Sprachverlustes durch den Schlaganfall lieb und nett und für jede Hilfe dankbar. Meinen Kindern hat diese Leseprobe gezeigt, dass es auch anders sein kann und wir würden gerne alle diese Buch weiterlesen.