Pest und Cholera

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wal.li Avatar

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Nachdem er am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt war, ist Royce zwar wieder fit, aber doch noch nicht so richtig auf dem Damm. Dazu ist seine Mutter mit ihm auch noch ans andere Ende Kanadas gezogen. Denn sie will sich ein wenig um ihren 95jährigen Großvater Arthur kümmern, was allerdings nicht so einfach ist, da der alte Kauz mehr als griesgrämig ist. Nachdem er dann ein paar Pflegerinnen verschlissen hat, übernimmt Royce die ehrenvolle Aufgabe.
Was tut die Jugend nicht alles für Geld. Als seine Mutter verspricht, ihm das gleiche zu zahlen wie den Pflegerinnen, übernimmt Royce die neue Aufgabe. Und so witzig wie der Beginn der Leseprobe geschrieben ist, hat der Leser Anlass zur Hoffnung, hier ein spannendes, humorvolles, aber auch herzerwärmendes Buch vorliegen zu haben. Man freut sich auf die Abenteuer dieses ungleichen Paares, die bestimmt entgegen ihrer Erwartungen voneinander lernen können und für ihr Leben von der Erfahrung profitieren. Wenn ich ehrlich sein soll, würde ich nur hoffen, dass Arthur am Ende fröhlich seinen 96. Geburtstag feiert.