Royce und sein Großvater

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
xirxe Avatar

Von

Royces Großvater ist ein Ekel wie er im Buche steht. Offenbar mit sich und er Welt unzufrieden, schnauzt er alles und jeden an, ist mit nichts zufrieden und Mitmenschlichkeit scheint ein Fremdwort für ihn zu sein. Doch ist er mittlerweile in einem Alter, in dem es ohne Hilfe nicht mehr geht. Seine Tochter ist nicht in der Lage, sich in der Form um ihn zu kümmern wie es notwendig wäre. Und die Pflegekräfte, die sie ihm vermittelt, vergrault er bereits nach kurzer Zeit. So bleibt als letzte Lösung: Royce. Nicht dass er darüber begeistert wäre, es lockt ihn lediglich die Aussicht auf einen guten Verdienst.
Die Geschichte wird aus der Sicht des 16jährigen Royce erzählt, der ein mehr oder weniger normaler Teenager ist und seinen Großvater nicht ausstehen kann. Die Sprache ist recht gut getroffen, leicht schnoddrig altklug, sodass es immer etwas zu schmunzeln gibt. Vermutlich wird es ähnlich humorvoll bleiben, denn das Aufeinandertreffen Enkel-Großvater wird sicherlich nicht komplikationslos ablaufen.
Scheint amüsant zu werden.