Arthur

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begine Avatar

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Sarah N. Harvey hat hier einen wundervollen Roman geschrieben.

Es fängt schon toll an, als Royce seine Mutter bei einem Telefongespräch mit deren Schwester zuhört und er denkt er ist gemeint.Da dachte ich erster wäre ziemlich begriffsstutzig.

Der 16jährige Royce zieht mit der Mutter in die Nähe des Großvaters, da der nicht mehr ganz allein zurecht kommt. Am liebsten möchte er wieder zurück, zu seinen Freunden.

Der 95 jährige Großvater Arthur war einst ein bekannter Cellist, jetzt im Alter, wo er nicht mehr spielen kann, ist er ziemlich grummelig geworden.  Royce übernimmt gegen Bares  sich um Arthur zu kümmern, er denkt erstmal hauptsächlich ans Geld.

Die Beiden raufen sich zusammen, es wird zwar nicht immer herzlich, aber immer besser. Man merkt das die Autorin Erkenntnisse mit kranken Eltern gesammelt hat. Die Sprache ist direkt und es kommt alles zur Sprache, es gibt fast kein Tabu.

Dieser Roman war noch besser, wie ich es nach der Leseprobe gedacht habe. Einfach gut..