Arthur- der unbekannte Grossvater, eine Annäherung
Das Buch spricht ein durchaus aktuelles Problem auf originelle, witzig geschriebene Weise an : wer kümmert sich um die Alten???
Hier gibt es folgende Ausgangssituation : Royce,16, genannt Rolli, ist unglücklich. Seine alleinerziehende Mutter ist vor kurzem mit ihm umgezogen , um sich um ihren über 90jährigenVater, einen ehemals berühmten Musiker zu kümmern. Royce war zudem krank, so dass er auch In der Schule keine neuen Freunde finden konnte Seine Mutter verdient den nicht gerade üppigen Lebensunterhalt mit Gärtnern und Klavierstunden. Ihre Halbschwester Marta, 60, wohnt mit Kindern und Enkeln weit weg und ist nicht bereit, sich um den Vater zu kümmern.
Arthur wird jedoch immer pflegebedürftiger und braucht mehr als gelegentliche Unterstützung. 2Pflegerinnen hat er bereits vergrault.
Da kommt Royces Mutter auf die Idee, dass er diesen Job übernehmen soll. Nach kurzem Nachdenken stimmt dieser, von der Aussicht auf das Geld verlockt, zu, obwohl er und Artur sich auf Anhieb nicht mochten.
In den folgenden Wochen und Monaten kommen sich die beiden näher, wobei nicht nur Arthur profitiert, sondern auch Royce von der gelegentlich aufblitzenden Lebensfreude und den originellen Ideen und Unternehmungen Arthurs aufgemuntert wird, wobei der im Titel erwähnte T-Bird eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Mir hat der Roman sehr gefallen, weil er einfühlsam und sensibel die Einschränkungen des hohen Alters beschreibt und wie der davon betroffene Arthur damit hadert,sich auch immer wieder erfolgreich dagegen stemmt, aber auch die Probleme des introvertierten 16jährigen kommen nicht zu kurz.Trotz dieser Probeleme ist der Roman originell, witzig und sehr lebensbejahend geschrieben, auch wenn der Tod auf nicht unproblematische Weise einbezogen wurde.
Nicht nur für Jugendliche eine empfehlenswerte Lektüre.
Hier gibt es folgende Ausgangssituation : Royce,16, genannt Rolli, ist unglücklich. Seine alleinerziehende Mutter ist vor kurzem mit ihm umgezogen , um sich um ihren über 90jährigenVater, einen ehemals berühmten Musiker zu kümmern. Royce war zudem krank, so dass er auch In der Schule keine neuen Freunde finden konnte Seine Mutter verdient den nicht gerade üppigen Lebensunterhalt mit Gärtnern und Klavierstunden. Ihre Halbschwester Marta, 60, wohnt mit Kindern und Enkeln weit weg und ist nicht bereit, sich um den Vater zu kümmern.
Arthur wird jedoch immer pflegebedürftiger und braucht mehr als gelegentliche Unterstützung. 2Pflegerinnen hat er bereits vergrault.
Da kommt Royces Mutter auf die Idee, dass er diesen Job übernehmen soll. Nach kurzem Nachdenken stimmt dieser, von der Aussicht auf das Geld verlockt, zu, obwohl er und Artur sich auf Anhieb nicht mochten.
In den folgenden Wochen und Monaten kommen sich die beiden näher, wobei nicht nur Arthur profitiert, sondern auch Royce von der gelegentlich aufblitzenden Lebensfreude und den originellen Ideen und Unternehmungen Arthurs aufgemuntert wird, wobei der im Titel erwähnte T-Bird eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Mir hat der Roman sehr gefallen, weil er einfühlsam und sensibel die Einschränkungen des hohen Alters beschreibt und wie der davon betroffene Arthur damit hadert,sich auch immer wieder erfolgreich dagegen stemmt, aber auch die Probleme des introvertierten 16jährigen kommen nicht zu kurz.Trotz dieser Probeleme ist der Roman originell, witzig und sehr lebensbejahend geschrieben, auch wenn der Tod auf nicht unproblematische Weise einbezogen wurde.
Nicht nur für Jugendliche eine empfehlenswerte Lektüre.