Arthur und Royce

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liesmal Avatar

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Royce ist ein 16-jähriger Junge, der seinen Vater bereits mit zwei Jahren verloren hat. Jetzt ist seine Mutter Nina mit ihm aus Kanadas Osten bis in den Westen nach Victoria gezogen, um ganz in der Nähe ihres 95-jährigen Vaters Arthur zu sein. Dabei gab es - solange sich Royce erinnen kann - fast keinen Kontakt zwischen ihnen. Arthur war früher ein berühmter Cellist und in allen Städten der Welt zu Hause. Von diesem glanzvollen Leben ist nichts geblieben. Er ist ein nörgelnder, mit allem unzufriedener alter Mann, der in seinem großen Haus allein lebt. Alle Versuche Ninas, eine geeignete Pflegekraft zu finden, scheitern an der Tatsache, dass sie spätestens nach einigen Tagen Arthurs Haus wieder verlassen, weil er einfach zu grantig ist. Auf Bitten seiner Mutter und wegen der guten Bezahlung erklärt sich Royce bereit, seinem Großvater zu helfen. Schon bald stellt er fest, dass Arthur ihn nicht besser behandelt als alle anderen. Wie es Royce gelingt, dennoch mit ihm klarzukommen, davon erzählt die Geschichte. Dass er sich nicht schikanieren lässt, sondern dem Großvater auch “Bedingungen“ stellt, scheint Arthur zu gefallen, auch wenn er sich das nicht anmerken lässt. So entsteht im Laufe der nächsten Zeit eine ganz eigene besondere Beziehung zwischen zwei gewöhnlichen und doch besonderen Menschen. Eine Geschichte mit viel Gefühl und Emotionen, von der auch Erwachsene lernen können.