Ein schwieriger Großvater, sein Enkel und ein Thunderbird

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gisel Avatar

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Royce und seine Mutter sind in die Nähe seines 95jährigen Großvaters Arthur gezogen, da dieser sein Leben nicht mehr allein meistern kann. Nachdem Arthur jedoch die angestellten Pflegerinnen mit seiner mürrischen Art vergrault hat, übernimmt Royce seine Versorgung, gegen Bezahlung natürlich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten raufen sich die beiden sehr gut zusammen und lernen sich gegenseitig wertzuschätzen. Royce kann sogar den Thunderbird des Großvaters für gemeinsame Ausflüge nutzen, das hätte seine Mutter nie erlaubt!
Die Geschichte wird aus Royce‘ Sichtweise erzählt, ist leicht zu lesen und sehr humorvoll geschrieben. So ist sowohl gewährleistet, dass man gerne weiterliest, nebenbei regt das Buch aber auch zum Weiterdenken an.
Das Buch ist ein Jugendroman, der es auch Jungs erlaubt, sich mit dem Themen Alter, Krankheit und Tod auseinanderzusetzen. Royce, der die Pflege des Großvaters zunächst aus völlig pragmatischen Gründen übernimmt – er braucht Geld für ein eigenes Auto – wird zusehends zum Vermittler zwischen den Generationen.
Ganz klar ein Buch zum Weiterempfehlen, nicht nur für Jugendliche!