Ziemlich beste Freunde

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büchermoni Avatar

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Der 17-jährige Royce ist mit seiner Mutter in die Nähe des pflegebedürftigen Großvaters gezogen. Der alte Arthur, ein knorriger älterer Herr, hat nämlich schon jede Pflegekraft verkrault. Da kommt Royce` Mutter auf die Idee, er könnte sich doch um den Großvater kümmern. Und da Royce gerade viel Zeit hat und ein bisschen Taschengeld gut gebrauchen kann, erklärt er sich bereit, sich um den Großvater zu kümmern. Doch die beiden müssen sich erst mal richtig kennenlernen und das ist das Schwierige dabei. Denn der Großvater erweist sich als außerordentlich kauzig. Doch Royce schaut über die Launen des Alten hinweg, schießt gekonnt zurück und schließlich bricht das Eis. Als Arthur seinem Enkel den alten Thunderbird in der Garage zeigt und die beiden sogar eine Spritztour damit machen (Arthur darf nur in Begleitung fahren und Arthur`s Führerschein wurde von der Tochter einkassiert) werden Großvater und Enkel zu einem starken Team. Arthur war ein begnadeter Cellist. Während der Gespräche mit Royce kommt so langsam seine Erinnerungen an sein früheres Leben wieder. Und Royce schriebt alles auf.

Hier passt wieder eins zum anderen. Nicht nur die Story ist herzerwärmend und sehr berührend auch die Dialoge sind zum Niederknien. Der launische Großvater, der es seinem Enkel am Anfang mit seinem Beleidigungen wirklich nicht leicht macht und Royce, de auch mal in der gleichen Art zurückschlagen kann. Wie die beiden dann zueinander finden und es trotzdem mit dem Opa nicht immer leicht ist wird hier richtig gut erzählt.
"In einem ganzen halben Jahr wurden die beide zu ziemlich besten Freunden"