Indische Mythologie und ein drohender Weltuntergang

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knipsi Avatar

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Ein Tiger spring mir durch die Luft entgegen. Auf der Erde steht ein Mädchen und kann mit ihren Kräften den Himmel beeinflussen. Das Cover macht Lust auf mehr. Dann kommt das Vorwort von Rick Riordan. Wie ein Marktschreier macht er auf die Geschichte aufmerksam. Und die persönliche Empfehlung wirkt. Ich bin schon vor der Leseprobe bereit, mich auf dieses Buch einzulassen. Es beginnt in einem Museum mit zahlreichen Götterstatuen. Gern wäre ich auch darin aufgewachsen. Heute bin ich zumindest Historiker. Langweilige Herbstferien liegen vor Aru Shah. Bösartige Mitschüler sorgen für den ersten Höhepunkt. Die Lebenswelt "Schule" ist treffend beschrieben, inklusive möglichen Schikanen und Selbstdarstellungen. Die "Lampe der Zerstörung" wird entzündet und die Geschichte beginnt. Der Schläfer ist erwacht und der Weltuntergang steht bevor. Noch neun Tage bleiben, diesen zu verhindern. Der Übergang in die Welt der indischen Mythologie steht bevor, aber Fragen blieben offen. Wer ist der zweite Pandava, der Gefährte, der Aru helfen muss? Gibt es eine Liebesgeschichte? Wie kann der Schläfer aufgehalten werden? Die Spannung ist stets hoch. Die Fantasie Arus wird nun lebendig. Ich freue mich wie Rick Riordan auf Humor, Action, großartige Figuren und eine neue Götterwelt. Der indische Götterhimmel ist mir noch unbekannt, einzig die Figuren in indischen Restaurants sind mir begegnet.