Spannung ab Seite 1

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mauchri Avatar

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Mit dieser Lesprobe freue ich mich auf einen packenden, düsteren Thriller, der einen von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Jakob Krogh und Mila Weiss sind nicht nur Ermittler*innen, sondern gebrochene Seelen, die sich nach den traumatischen Ereignissen der „Krähenmorde“ noch nicht erholt haben. Genau diese Tiefe macht ihre Figuren so spannend und greifbar. Die erneute Konfrontation mit einem kaltblütigen Täter bringt nicht nur den Fall, sondern auch ihre eigenen Dämonen zurück ans Licht.

Die Atmosphäre ist dicht, fast drückend, die Sommerhitze, die unheimliche Stille des verlassenen Bauernhofs, die Kälte der Kühlkammer: Der Kontrast wirkt symbolisch für die emotionalen Spannungen, die sich durch das ganze Buch ziehen. Die Nachricht „Das erste Sterben hat begonnen“ klingt wie ein böses Versprechen.

Es geht nicht nur um Morde, sondern um Macht, um Kontrolle, um die Frage, wie weit man gehen kann, bevor man selbst zerbricht.

Das Cover passt dazu: dunkel und leblos.