Wow, absolut packende Fortsetzung
Ein Thriller aus dem DTV-Verlag – und für mich eine absolut gelungene Fortsetzung von KrähenTage.
Im Mittelpunkt steht erneut Gruppe 4 unter der Leitung von Jakob Krogh und Mila Weiss, die sich mit einer besonders grausamen Mordserie konfrontiert sieht. Die Morde sind nicht nur brutal, sondern auch symbolisch aufgeladen: Der Täter hinterlässt kryptische Botschaften aus Asche, die dem Roman seinen Titel geben, und Sonnenblumen spielen ebenfalls eine verstörend wiederkehrende Rolle. Was genau dahintersteckt, möchte ich an dieser Stelle nicht spoilern – es lohnt sich, selbst in diese düstere Geschichte einzutauchen.
Spannend ist vor allem, dass alle Spuren zu einem psychisch kranken Mann in einer Klinik führen – jemand, der nach außen hin bewegungsunfähig scheint und die Morde rein praktisch nicht begangen haben kann. Und doch deuten alle Hinweise genau auf ihn. Dieses Spiel mit der Täuschung, mit den psychologischen Abgründen und dem Katz-und-Maus-Prinzip ist sehr gut gemacht.
Was AscheSommer für mich besonders stark macht, ist nicht nur der ausgeklügelte Plot, sondern auch das Ermittlerduo: Jakob und Mila sind keine klassischen Heldenfiguren, sondern Menschen mit Ecken, Kanten, Zweifeln – und persönlichen Abgründen. Gerade das macht sie so glaubwürdig. Es wird nicht beschönigt: Sie machen Fehler, kommen an ihre Grenzen, ringen mit sich selbst – und gerade dadurch wachsen sie im Laufe der Geschichte über sich hinaus.
Der Thriller ist atmosphärisch dicht, durchgehend spannend und nimmt einen wirklich mit. Ich war emotional eingebunden, konnte mitfiebern, miträtseln – und wurde mehrfach überrascht.
Fazit: Ein absolut lesenswerter Thriller – intensiv, vielschichtig und psychologisch fein gezeichnet. Für alle, die nicht nur Spannung, sondern auch Tiefe in einem Krimi suchen. Ganz klare Empfehlung.
Im Mittelpunkt steht erneut Gruppe 4 unter der Leitung von Jakob Krogh und Mila Weiss, die sich mit einer besonders grausamen Mordserie konfrontiert sieht. Die Morde sind nicht nur brutal, sondern auch symbolisch aufgeladen: Der Täter hinterlässt kryptische Botschaften aus Asche, die dem Roman seinen Titel geben, und Sonnenblumen spielen ebenfalls eine verstörend wiederkehrende Rolle. Was genau dahintersteckt, möchte ich an dieser Stelle nicht spoilern – es lohnt sich, selbst in diese düstere Geschichte einzutauchen.
Spannend ist vor allem, dass alle Spuren zu einem psychisch kranken Mann in einer Klinik führen – jemand, der nach außen hin bewegungsunfähig scheint und die Morde rein praktisch nicht begangen haben kann. Und doch deuten alle Hinweise genau auf ihn. Dieses Spiel mit der Täuschung, mit den psychologischen Abgründen und dem Katz-und-Maus-Prinzip ist sehr gut gemacht.
Was AscheSommer für mich besonders stark macht, ist nicht nur der ausgeklügelte Plot, sondern auch das Ermittlerduo: Jakob und Mila sind keine klassischen Heldenfiguren, sondern Menschen mit Ecken, Kanten, Zweifeln – und persönlichen Abgründen. Gerade das macht sie so glaubwürdig. Es wird nicht beschönigt: Sie machen Fehler, kommen an ihre Grenzen, ringen mit sich selbst – und gerade dadurch wachsen sie im Laufe der Geschichte über sich hinaus.
Der Thriller ist atmosphärisch dicht, durchgehend spannend und nimmt einen wirklich mit. Ich war emotional eingebunden, konnte mitfiebern, miträtseln – und wurde mehrfach überrascht.
Fazit: Ein absolut lesenswerter Thriller – intensiv, vielschichtig und psychologisch fein gezeichnet. Für alle, die nicht nur Spannung, sondern auch Tiefe in einem Krimi suchen. Ganz klare Empfehlung.