Als ich „Die Glocke im See“ vor gut zwei Jahren gelesen hatte, war ich völlig eingenommen von diesem Roman. Die Geschichte von Astrid und Pfarrer Schweigaard hatte mich tief berührt. Auch die Fortsetzung „Ein Rätsel auf blauschwarzem Grund“ war bewegend. Mit Jehans und Victor standen neue Charaktere im Vordergrund. Mytting sponn die Fäden seiner Geschichte geschickt weiter und führte mich als Leser bis ans Ende des 1. Weltkriegs, als die Spanische Grippe die Welt in Atem hielt. Ich habe keine Zweifel, dass der Autor die Trilogie zu einem wunderbaren Ende führt. Schon die Leseprobe gibt Hinweise darauf. Hier gibt es eine „neue“ Astrid, die Enkeltochter der geliebten Figur aus Teil 1. Das Rätsel der Glocken treibt die Geschichte im Hintergrund voran. Ich freue mich extrem auf den Abschluss der Trilogie und kann sie jedem nur ans Herz legen.