Die einzige weibliche Argonautin
Das Cover ist mir zwar etwas zu orange, aber da der Buchrücken schwarz ist, sieht man das ja nicht, wenn das Buch im Regal steht;) . Die mythologische Geschichte rund um Atalanta war mir vorher nicht genau bekannt, aber im Nachhinein habe ich festgestellt, dass die Autorin sich einige Freiheiten genommen hat. Das Buch ist in vier Teile eingeteilt, die meistens auch inhaltlich einen Einschnitt darstellten.
Man lernt zunächst Atalanta kennen und wie sie bei Artimis aufwachst. Sie ist sehr geschickt im Umgang mit dem Bogen und übertrumpft schon bald alle anderen. Dabei merkt man sehr schön wie sie immer erwachsener und eigenständiger wird. Aber auch von Artimis bekommt man einiges mit. Sie ist sehr faszinierend, denn sie ist einerseits mitfühlend, aber auch durchsetzungsstark und konsequent. Aber nach einiger Zeit verlässt Atalanta ihren Wald und trifft auf andere Männer. Besonders gut gefallen hat mir, wie die Rollenbilder thematisiert werden, die in der Antike herrschten. Dadurch, dass Atalanta diesen nicht entsprach, sind einige spannende Konflikte entstanden. Auch wurde ihr Verhalten anders bewertet als das der Männer, bei denen es kein Problem darstellte, wenn sie sich z.B. in jeder Stadt eine andere Frau nahmen, während bei Atalanta ein ähnliches Verhalten kritisch betrachtet wurde.
Neben all dem Positiven, gab es auch einiges, was mir nicht so gefallen hat. So fand ich z.B. den Mann, in den sie sich verliebt, nicht so stark als Geliebten. Er war eher so der Kumpeltyp und ich konnte die romantische Spannung zwischen den beiden nicht so nachvollziehen. Auch bei dem anderen Mann, in den sie sich verliebt hat, habe ich mich etwas schwer getan, zumal Atalanta ihm zuliebe ziemlich schwerwiegende Entscheidungen getroffen hat.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, bis auf circa die letzten 20 Seiten, denn die Entwicklung, die Atalanta dort getroffen hat, waren für mich wirklich schwer nachzuvollziehen. Auch hat mich das Buch nicht so berührt, sondern war eher seicht.
Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen, nur zum Ende hin hat meine Begeisterung etwas nachgelassen, aber trotzdem ist es schön für alle, die sich für griechische Mythologie interessieren.
Man lernt zunächst Atalanta kennen und wie sie bei Artimis aufwachst. Sie ist sehr geschickt im Umgang mit dem Bogen und übertrumpft schon bald alle anderen. Dabei merkt man sehr schön wie sie immer erwachsener und eigenständiger wird. Aber auch von Artimis bekommt man einiges mit. Sie ist sehr faszinierend, denn sie ist einerseits mitfühlend, aber auch durchsetzungsstark und konsequent. Aber nach einiger Zeit verlässt Atalanta ihren Wald und trifft auf andere Männer. Besonders gut gefallen hat mir, wie die Rollenbilder thematisiert werden, die in der Antike herrschten. Dadurch, dass Atalanta diesen nicht entsprach, sind einige spannende Konflikte entstanden. Auch wurde ihr Verhalten anders bewertet als das der Männer, bei denen es kein Problem darstellte, wenn sie sich z.B. in jeder Stadt eine andere Frau nahmen, während bei Atalanta ein ähnliches Verhalten kritisch betrachtet wurde.
Neben all dem Positiven, gab es auch einiges, was mir nicht so gefallen hat. So fand ich z.B. den Mann, in den sie sich verliebt, nicht so stark als Geliebten. Er war eher so der Kumpeltyp und ich konnte die romantische Spannung zwischen den beiden nicht so nachvollziehen. Auch bei dem anderen Mann, in den sie sich verliebt hat, habe ich mich etwas schwer getan, zumal Atalanta ihm zuliebe ziemlich schwerwiegende Entscheidungen getroffen hat.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, bis auf circa die letzten 20 Seiten, denn die Entwicklung, die Atalanta dort getroffen hat, waren für mich wirklich schwer nachzuvollziehen. Auch hat mich das Buch nicht so berührt, sondern war eher seicht.
Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen, nur zum Ende hin hat meine Begeisterung etwas nachgelassen, aber trotzdem ist es schön für alle, die sich für griechische Mythologie interessieren.