Das eher minimalistische (fast) in schwarz-weiß gehalten Cover des Buches mit seiner fällt sofort ins Auge. Der Titel "Atme!" kann als Mantra Neles verstanden werden, das sie auspricht, um sich zu beruhigen.
Interessant ist auch der stakkatoartige Schreibstil aus der Ich-Perspektive, der in diesem Buch sehr gut mit dem Innenleben und der Panik Niles zusammenpasst. Zusätzlich wird durch diesen Schreibstil auch Spannung erzeigt, weshalb man unbedingt weiter lesen möchte. Weitere Spannung wird durch den Aufbau des Buches erzeugt, in dem sich eine Gegenwartsebene (Nile sucht Ben) mit einer Vergangenheitsebene (Kennenlernen und Leben von Nile und Ben vor dem Verschwinden) abwechseln.
Die Protagonistin selbst ist natürlich und alltagsnah dargestellt: Sie hat keine makellose Haut, keine perlenweißen Zähne, ist nicht die perfekte Heldin. Im Gegenteil: Sie hat Pickel, Reste vom Eis im Mundwinkel, zu viele Bücher für ihr Bücherregal, sodass diese sich auf dem Boden stapeln. Außerdem ist sie sorgenvoll und spielt worst-case-Szenarien durch, die sie noch weiter verunsichern.
Ben hingegen erscheint - zumindest aus der Perspektive Niles - als der perfekte Mann. Er scheint ehrlich und gewissenhaft zu sein und steht in Freundeskreis und Familie für Nile ein. Doch wieso verschwindet diese Person einfach?
In dieser Leseprobe werden viele Fragen aufgeworfen, die Lust auf ein Weiterlesen machen. Die Hauptfrage ist hierbei natürlich: Wo ist Ben? Aber dazu gesellen sich Fragen wie: Wer ist Ben wirklich? Sind Niles Sorgen begründet oder ist sie nur überspannt und hat einen Kontrollwahn? Haben die eingestreuten spanischen Sätze eine für die Handlung tiefergehende Bedeutung? Und: Mögen Bens Freunde und Familie Nile tatsächlich nur nicht, weil durch sie Bens Ehe in die Brüche gegangen ist, oder ist noch mehr vorgefallen?
Interessant ist auch der stakkatoartige Schreibstil aus der Ich-Perspektive, der in diesem Buch sehr gut mit dem Innenleben und der Panik Niles zusammenpasst. Zusätzlich wird durch diesen Schreibstil auch Spannung erzeigt, weshalb man unbedingt weiter lesen möchte. Weitere Spannung wird durch den Aufbau des Buches erzeugt, in dem sich eine Gegenwartsebene (Nile sucht Ben) mit einer Vergangenheitsebene (Kennenlernen und Leben von Nile und Ben vor dem Verschwinden) abwechseln.
Die Protagonistin selbst ist natürlich und alltagsnah dargestellt: Sie hat keine makellose Haut, keine perlenweißen Zähne, ist nicht die perfekte Heldin. Im Gegenteil: Sie hat Pickel, Reste vom Eis im Mundwinkel, zu viele Bücher für ihr Bücherregal, sodass diese sich auf dem Boden stapeln. Außerdem ist sie sorgenvoll und spielt worst-case-Szenarien durch, die sie noch weiter verunsichern.
Ben hingegen erscheint - zumindest aus der Perspektive Niles - als der perfekte Mann. Er scheint ehrlich und gewissenhaft zu sein und steht in Freundeskreis und Familie für Nile ein. Doch wieso verschwindet diese Person einfach?
In dieser Leseprobe werden viele Fragen aufgeworfen, die Lust auf ein Weiterlesen machen. Die Hauptfrage ist hierbei natürlich: Wo ist Ben? Aber dazu gesellen sich Fragen wie: Wer ist Ben wirklich? Sind Niles Sorgen begründet oder ist sie nur überspannt und hat einen Kontrollwahn? Haben die eingestreuten spanischen Sätze eine für die Handlung tiefergehende Bedeutung? Und: Mögen Bens Freunde und Familie Nile tatsächlich nur nicht, weil durch sie Bens Ehe in die Brüche gegangen ist, oder ist noch mehr vorgefallen?