Zwischen Erde und Unendlichkeit – eine Heldin im Vakuum des Alltags und des Weltraums
Schon auf den ersten Seiten war ich tief beeindruckt – nicht nur von Joan Goodwin als Figur, sondern auch von der stillen Größe, die der Text ausstrahlt. Als Joan in der stickigen Hitze Houstons das Johnson Space Center betritt, „mit schwarzem Kaffee in der Hand“ und innerlich ruhig, hatte ich sofort das Gefühl, sie zu kennen. Die Leseprobe schafft es, gleichzeitig das Technische der Raumfahrt und die inneren Spannungen der Figuren fühlbar zu machen – etwa wenn Joan sich an den Anblick der Erde aus dem All erinnert und kein Wort findet, „das Leuchten angemessen zu beschreiben“. Ich hatte sofort Gänsehaut.
Das Cover finde ich sehr passend – dezent, aber kraftvoll. Es strahlt dieselbe Klarheit aus wie Joans Persönlichkeit. Der Schreibstil ist präzise, emotional und gleichzeitig zurückhaltend – perfekt für ein Thema wie die Raumfahrt. Besonders spannend wurde es für mich, als Griff bei der Ausbringung des Satelliten verletzt wird. Vanessas Reaktion – ihre Hand auf seinem Anzug, ihr Flüstern „Ich hab dich“ – hat mich zutiefst berührt. Diese Szene hat mich regelrecht den Atem anhalten lassen.
Auch die Dialoge wirken echt, nie überzogen, etwa wenn Griff noch im Angesicht des Alls scherzt: „Wenn wir den Rekord für den kürzesten Weltraumspaziergang aufstellen, bin ich echt sauer.“ Diese Mischung aus technischer Präzision, Menschlichkeit und subtiler Spannung hat mich vollkommen überzeugt.
Ich möchte unbedingt weiterlesen – nicht nur, weil ich wissen will, wie es nach dem dramatischen Zwischenfall weitergeht, sondern weil Joan mich als Frau, Wissenschaftlerin und Mensch fasziniert. Ich spüre, dass dieser Roman viel mehr ist als eine Geschichte über Raumfahrt: Es geht darum, wie wir über uns hinauswachsen – und was uns am Ende wirklich trägt.
Das Cover finde ich sehr passend – dezent, aber kraftvoll. Es strahlt dieselbe Klarheit aus wie Joans Persönlichkeit. Der Schreibstil ist präzise, emotional und gleichzeitig zurückhaltend – perfekt für ein Thema wie die Raumfahrt. Besonders spannend wurde es für mich, als Griff bei der Ausbringung des Satelliten verletzt wird. Vanessas Reaktion – ihre Hand auf seinem Anzug, ihr Flüstern „Ich hab dich“ – hat mich zutiefst berührt. Diese Szene hat mich regelrecht den Atem anhalten lassen.
Auch die Dialoge wirken echt, nie überzogen, etwa wenn Griff noch im Angesicht des Alls scherzt: „Wenn wir den Rekord für den kürzesten Weltraumspaziergang aufstellen, bin ich echt sauer.“ Diese Mischung aus technischer Präzision, Menschlichkeit und subtiler Spannung hat mich vollkommen überzeugt.
Ich möchte unbedingt weiterlesen – nicht nur, weil ich wissen will, wie es nach dem dramatischen Zwischenfall weitergeht, sondern weil Joan mich als Frau, Wissenschaftlerin und Mensch fasziniert. Ich spüre, dass dieser Roman viel mehr ist als eine Geschichte über Raumfahrt: Es geht darum, wie wir über uns hinauswachsen – und was uns am Ende wirklich trägt.