Lisbeth ist besonders. Nach dem Tod der Mutter wächst sie bei Tante Ruth auf, die nun ihrerseits entschieden hat, Lisbeth, 23, aus dem Nest zu werfen. Sie hat ihr eine Wohnung in Kreuzberg gekauft und den Umzug organisiert. Und schon findet Lisbeth sich in einer riesigen 93 qm Wohnung wieder, allein, verlassen und ohne Paul, das Schaf. Lisbeth hat einen Zählfimmel und noch einige andere Seltsamkeiten. Bei ihrem ersten Ausflug in die Szene Berlins lernt sie Paul kennen, einen 70jährigen, über und über tätowierten, herzensguten Mann, der sie unter seine Fittiche nimmt. Sie findet eine Anstellung als Korrekturleserin bei dem Branchenblättchen "Fokus Fleisch- und Wurstwaren". Und Tante Ruth? Die scheint einfach nur froh, Lisbeth los zu sein und will irgendwie gar nicht ständig mit ihr telefonieren.
Die Leseprobe ist angenehm und kurzweilig zu lesen, die Handlung gut zu verfolgen. Mit einem Schmunzeln begleite ich Lisbeth und frage mich, bei welcher Zählübung sie wohl ihren Traum-Mann bzw. wenigstens irgendeinen Mann suchen, finden und halten wird... Denn der Titel lässt ja die Hoffnung auf eine kleine Liebesgeschichte am Rande durchaus zu. Ein erfrischender Ausflug in eine fremde Gedanken- und Gefühlswelt.
Die Leseprobe ist angenehm und kurzweilig zu lesen, die Handlung gut zu verfolgen. Mit einem Schmunzeln begleite ich Lisbeth und frage mich, bei welcher Zählübung sie wohl ihren Traum-Mann bzw. wenigstens irgendeinen Mann suchen, finden und halten wird... Denn der Titel lässt ja die Hoffnung auf eine kleine Liebesgeschichte am Rande durchaus zu. Ein erfrischender Ausflug in eine fremde Gedanken- und Gefühlswelt.