Lisbeth, 23,7 Jahre alt, wird von ihrer Tante Ruth nach Berlin "abgeschoben", sie soll lernen, allein klar zu kommen. Doch Lisbeth fühlt sich in der großen Wohnung nicht wohl, nennt ihr großes Wohnzimmer "Hallenbad", sie sehnt sich nach menschlicher Gesellschaft und ruft fast täglich Tante Ruth an, auch um sich nach ihrem Schaf Paul zu erkundigen. Ihre Kollegen beim Branchenblatt " Fleisch" sieht sie kaum. Schon an ihrem ersten Tag in Berlin hat sie sich aber mit dem schrulligen älteren Paul, über und über tätowiert und ein echter Kreuzberger angefreundet, der sie Liebelein nennt , mit Kuchen und Witzen füttert und sie ein bisschen bemuttert, Außerdem hat Lisbeth einen Zahlentick, nur mühsam kann sie sich davon abhalten, alles und jedes von den Blümchen auf der Bettwäsche bis zu den Büroklammern in der Schublade oder den Nudeln in der Tüte zu zählen.
Die Autorin stellt in der Leseprobe interessante Charaktere vor, ich würde gern erfahren, wie es Lisbeth in Kreuzberg weiter ergeht.
Die Autorin stellt in der Leseprobe interessante Charaktere vor, ich würde gern erfahren, wie es Lisbeth in Kreuzberg weiter ergeht.