Lisbeth und ihre Zahlen!

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Lisbeth ist mir sofort sympathisch, ich mag Menschen die "Anders" sind, ist doch zu überlegen, wer im Leben eigentlich anders ist, jeder hat seine eigene Definition...
Jeder Mensch ist ein Individeum und sollte so sein dürfen wie er ist!
Zum Buch: Lisbeths eigentümliches, aber behütetes Leben in einem brandenburgischen Dorf endet jäh: Ihre Tante, bei der sie bisher gelebt hat, wirft Lisbeth (warum ist noch nicht ersichtlich) einfach raus. Ihr neues Zuhause in Berlin-Kreuzberg verunsichert die 23,7-Jährige zunächst fürchterlich. Sie tut das, was sie immer tut, wenn sie unsicher ist (und das ist sie fast immer): Sie zählt (fast) alles, was man zählen kann. Und sie vermisst ihr Lieblingsschaf Paul , das so anders ist alle anderen Schafe in der Herde (er glaubt er wäre ein Mensch) – genau wie Lisbeth sich immer anders fühlt als alle anderen. Doch in ihrer neuen Heimat, im neuen Beruf und im neuen Büro sich zurecht zu finden wird nicht einfach, und doch wird sie von vielen Menschen mit offen Armen aufgenommen. Viele von uns sollten sich ein Beispiel nehmen!