Lisbeth, von der Mutter vernachlässigt, wohnt bei ihrer Lieblingstante in einem kleinen Ort in Brandenburg. Hier hat sie sich mit Schaf Paul, das sie liebevoll großgezogen hat, in einem im Garten aufgestellten großen Zelt eingenistet. Sie fühlt sich in dieser Situation sehr wohl. Nur die Tante bemerkt, dass sich an dieser Situation etwas ändern muss. Sie kauft deshalb eine Wohnung in Berlin Kreuzberg, denn Lisbeth soll mehr unter Menschen, mit denen sie kommunizieren kann. Ein Anfang ist mit Paul gemacht, der über 70 ist, ein ganz schräger Typ mit Gefängniserfahrung. Durch ihn lernt sie die Hausgemeinschaft und weitere skurile Typen kennen. Zwischendurch lebt sie ihren Zählzwang aus indem sie alles zählt was ihr so begegnet Karos und Notizzettel sind ebenso dabei. Als sie ihre Jugendliebe Edgar wieder trifft ist sie sich ihrer Gefühle ihm gegenüber gar nicht so sicher.
Der Beginn und er Schluss hat mir sehr gut gefallen. Dazwischen wurde es leider etwas langatmig. Für ein Erstlingswerk jedoch ganz passabel, für den Urlaub und zum entspannen auf der Terrasse. Die Protagonisten sind gut dargestellt mit all ihren Eigenheiten.
Der Beginn und er Schluss hat mir sehr gut gefallen. Dazwischen wurde es leider etwas langatmig. Für ein Erstlingswerk jedoch ganz passabel, für den Urlaub und zum entspannen auf der Terrasse. Die Protagonisten sind gut dargestellt mit all ihren Eigenheiten.