Dark Academia, wie man es gefühlt schon 100x gelesen hat

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cellissima Avatar

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Ich liebe Dark Academia!
Durch den Vergleich mit Nikola Hotel hatte ich zwar die Befürchtung, dass die Liebesgeschichte allzu dominant wird ... dennoch war ich gespannt auf die Leseprobe, denn der Klappentext klingt gut.
Der Schreibstil ist ok, allerdings nichts Besonderes; die Geschichte lässt sich angenehm und flüssig lesen.
Schon die Universität fällt im Vergleich zu den Universitäten anderer Werke dieses Genres ab - vorliegend ist auch da nichts besonders, nichts imposant, sondern es wirkt einfach nur stinknormal und irgendwie schon langweilig.
Das erste Aufeinandertreffen der Protagonisten ist klischeebeladen ohne Ende und so, wie man es schon aus unzähligen anderen Werken des Genres kennt.
In jeder Hinsicht absolut nichts Neues, sondern ein Dark Academia-Roman, wie man ihn schon 100x gelesen hat.
Einerseits schade, andererseits sind auch und gerade in diesem Genre wohl irgendwann (sehr schnell?!) wohl mal alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Also Fazit nach der Leseprobe: Kennt man schon. Gähn. Nett für zwischendurch, keine Frage - aber nichts Neues und nichts, was wirklich beeindrucken und lange nachklingen wird. So viel ist wohl sicher. Dennoch passend für den Herbst und Winter.