Ein Leben unter Druck
Die Audrey Hepburns Biographie "Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne" habe ich schnell verschlungen, auch weil der Schreibstil so schön leicht und locker geschrieben war, mich dennoch aber lange hat grübeln lassen, wie ich die Sache zu Papier bringe, damit es der Geschichte gerecht wird.
Audrey muss als kleines Kind miterleben, wie ihr Vater die Familie verlässt. Diese Erfahrung hinterlässt in Ihr einen tiefen Graben, den sie nie wieder so richtig loswerden wird. Dann kommt auch noch der zweite Weltkrieg und hinterlässt weitere Spuren. Ihr größter Traum ist es Ballerina zu werden. Diesen Traum verfolgt sie so konsequent, bis sie die Hungersnot, die während des Krieges allgegenwärtig war, zwingt eine "Pause" einzulegen. Sie und ihre Familie überleben den Krieg. Bei Audrey hinterlässt aber die erlittene Hungersnot eine so tiefe Spur, sodass sie den Traum, eine Primaballerina zu werden, begraben muss (zu groß und zu dürr). Was sie zu dem Zeitpunkt aber noch nicht so begreifen kann, sie hat noch andere Qualitäten. Um ihre Mutter in der Nachkriegszeit zu unterstützen, modelt sie nebenbei für kleinere Anzeigen. Und als es für das Ballett nicht reicht, will sie dennoch das Tanzen nicht ganz aufgeben und schließt sich einer Tanzgruppe an, wo sie dann für das Showbusinnes entdeckt wird.
Audrey, die sich nicht als Schauspielerin sieht, willigt nur widerwillig ein. Und nach kurzer Zeit, wohl auch weil sie als diszipliniert und arbeitseifrig galt, bekommt sie eine Hauptrolle nach der anderen. Bei einen der Filme lernt sie ihren ersten Mann kennen und lieben. Ebenfalls Schauspieler jedoch mit mäßigem Erfolg. Audrey hatte zu der Zeit schon keine rechte Lust mehr auf die Schauspielerei und hoffte mit ihm auf ein idyllisches Familienleben mit vielen Kindern. Das Schicksal meinte es jedoch nicht gut mit ihr, denn ihr Mann pochte auf ihre Popularität und setzte sie mit immer neuen Rollen unter Druck, die sie lange schon nicht mehr annehmen will. Dieser Stress setzt ihr derart zu, sodass sie erst mit über dreißig Jahren und nach mehreren Fehlgeburten, ihren ersten Sohn in den Händen halten kann. Aber die Familienidylle sollte sich nicht einstellen, der Druck nach schauspielerischen Erfolg blieb....
Audrey Hepburn war geboren um eine der Schauspielerin unserer Zeit zu werden. Nur was sie vom Leben wollte, hatte man ihr nie eingeräumt und so richtig für sich eingestanden, hat sie erst spät. Geprägt durch die Trennung ihrer Eltern und den zweiten Weltkrieg, hatte sie nie die Standhaftigkeit entwickeln können, um persönlich das zu werden, was ihre Fans, die ihre Filme liebten, immer in ihr gesehen haben.
Diese Geschichte hat mächig Eindruck bei mir hinterlassen und gezeigt, dass nach vorne immer starke Persönlichkeiten gezeigt werden, die im Hintergrund eigentlich völlig anders sind und andere Wünsche und Ziele verfolgen. Sie ist wirkliche eine Ikone ihrer Zeit.
Audrey muss als kleines Kind miterleben, wie ihr Vater die Familie verlässt. Diese Erfahrung hinterlässt in Ihr einen tiefen Graben, den sie nie wieder so richtig loswerden wird. Dann kommt auch noch der zweite Weltkrieg und hinterlässt weitere Spuren. Ihr größter Traum ist es Ballerina zu werden. Diesen Traum verfolgt sie so konsequent, bis sie die Hungersnot, die während des Krieges allgegenwärtig war, zwingt eine "Pause" einzulegen. Sie und ihre Familie überleben den Krieg. Bei Audrey hinterlässt aber die erlittene Hungersnot eine so tiefe Spur, sodass sie den Traum, eine Primaballerina zu werden, begraben muss (zu groß und zu dürr). Was sie zu dem Zeitpunkt aber noch nicht so begreifen kann, sie hat noch andere Qualitäten. Um ihre Mutter in der Nachkriegszeit zu unterstützen, modelt sie nebenbei für kleinere Anzeigen. Und als es für das Ballett nicht reicht, will sie dennoch das Tanzen nicht ganz aufgeben und schließt sich einer Tanzgruppe an, wo sie dann für das Showbusinnes entdeckt wird.
Audrey, die sich nicht als Schauspielerin sieht, willigt nur widerwillig ein. Und nach kurzer Zeit, wohl auch weil sie als diszipliniert und arbeitseifrig galt, bekommt sie eine Hauptrolle nach der anderen. Bei einen der Filme lernt sie ihren ersten Mann kennen und lieben. Ebenfalls Schauspieler jedoch mit mäßigem Erfolg. Audrey hatte zu der Zeit schon keine rechte Lust mehr auf die Schauspielerei und hoffte mit ihm auf ein idyllisches Familienleben mit vielen Kindern. Das Schicksal meinte es jedoch nicht gut mit ihr, denn ihr Mann pochte auf ihre Popularität und setzte sie mit immer neuen Rollen unter Druck, die sie lange schon nicht mehr annehmen will. Dieser Stress setzt ihr derart zu, sodass sie erst mit über dreißig Jahren und nach mehreren Fehlgeburten, ihren ersten Sohn in den Händen halten kann. Aber die Familienidylle sollte sich nicht einstellen, der Druck nach schauspielerischen Erfolg blieb....
Audrey Hepburn war geboren um eine der Schauspielerin unserer Zeit zu werden. Nur was sie vom Leben wollte, hatte man ihr nie eingeräumt und so richtig für sich eingestanden, hat sie erst spät. Geprägt durch die Trennung ihrer Eltern und den zweiten Weltkrieg, hatte sie nie die Standhaftigkeit entwickeln können, um persönlich das zu werden, was ihre Fans, die ihre Filme liebten, immer in ihr gesehen haben.
Diese Geschichte hat mächig Eindruck bei mir hinterlassen und gezeigt, dass nach vorne immer starke Persönlichkeiten gezeigt werden, die im Hintergrund eigentlich völlig anders sind und andere Wünsche und Ziele verfolgen. Sie ist wirkliche eine Ikone ihrer Zeit.