Leider nicht ganz überzeugend

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zwergenmaeuse Avatar

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Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne -
Ein junges Mädchen, das in der Zeit des 2. Weltkriegs in den Niederlanden aufwächst, davon träumt eine berühmte Prima-Ballerina zu werden, um schließlich im Filmgeschäft zu landen und eine der größten Schauspielerinnen ihrer Zeit zu werden. Eine Frau, die ihr Leben lang auf der Suche nach Liebe ist.

Mit sehr wenig Wissen über das Leben von Audrey Hepburn bin ich an diese Biografie heran gegangen und konnte definitiv einen Überblick über Audrey Hepburn gewinnen. Aber viel mehr eben auch nicht, denn leider bin ich mit der dargestellten Person nicht warm werden. War sie wirklich ein derart unsicherer Mensch, der dann beruflich Höchstleistung bringt? Eine Frau, die sich Ihrem ersten Mann derart unterordnet? Eine Frau, die die Seitensprünge ihres zweiten Ehemannes komplett ignoriert und kommentarlos hinnimmt? Immer bemüht zu gefallen und geliebt zu werden. Jeder Mensch hat Ecken und Kanten und diese fehlen mir.

Das Buch an sich ist flüssig geschrieben und lässt sich leicht lesen. Von den letzten Seiten war ich etwas enttäuscht, denn die Beziehung zwischen Audrey Hepburn und Robert Wolters wird nur noch kurz angerissen, obwohl die Ehe mit Mel Ferrer so viel Raum bekommt. Die Arbeit für UNICEF und ihre karitative Arbeit in Afrika bekommt von der Autorin leider gar keine Aufmerksamkeit mehr.

Fazit: Ein nettes Buch, das unterhält, aber sehr oberflächlich und farblos bleibt