Kommissar Voss wird gefordert

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lucyca Avatar

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In „Auentod“ wird Kommissar Voss ziemlich stark gefordert. Einerseits muss er so rasch wie möglich den Mord an einem IT-Spezialisten in seiner Heimatstadt klären, im weiteren einer international tätigen Autoschieberbande auf die Spur kommen und hinter Gitter bringen. Zudem muss Voss feststellen, dass seine geliebte Maya viele Geheimnisse hat. Nach einem gemeinsam besuchten Hochzeitsfest über der Grenze in Polen verschwindet sie nämlich, ohne Voss eine Nachricht zu hinterlassen. In grosser Sorge unternimmt er fasst alles, um Maya wieder zu finden. Dadurch stösst er immer wieder an Grenzen, die es ihm als deutscher Kommissar nicht erlauben, in Polen Ermittlungen aufzunehmen. Bei seinen Ermittlungen muss das Team um Kommissar Voss auch Rückschläge in Kauf nehmen, was der Polizeichef überhaupt nicht mag. Schlussendlich gelingt es doch, gewisse Klarheiten auf den Tisch zu bringen.

Auch das plötzliche Verschwinden von Maya wird geklärt, nur darüber sind nicht alle glücklich. Ihr Verhalten gegenüber dem privaten Voss konnte ich nur teilweise verstehen.

Fazit: Der zweite Fall von Kommissar Voss hat mir grundsätzlich viel besser gefallen. Der Inhalt ist fundierter und ging mir mehr unter die Haut. „Waidmannstod“ ist für mich etwas zu oberflächlich ausgefallen. Empfehlen kann ich jedoch beide Bücher jedermann, der nicht allzu blutige Krimis mag.