Richtig gut!

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westeraccum Avatar

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Den ersten Krimi von Maxim Leo habe ich gelesen und er gefiel mir sehr gut. Nun war ich natürlich gespannt, wie es mit Daniel Voss, dem unterkühlten Kommissar aus Bad Freienwalde, und Maja, der polnischen Pflegerin, weitergeht.
Als die beiden zusammen zu einer polnischen Hochzeit fahren, wird Maja entführt. Voss sucht sie und entdeckt, dass er eigentlich gar nichts von ihr weiß. Hängt ihr Verschwinden mit den Tod eines Computerexperten in Bad Freienwalde zusammen?
Leo erzählt auch in diesem Buch sehr schnörkellos, er kann den Journalisten nicht verleugnen. Trotzdem menschelt es mehr als im ersten Buch und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Viele gute Ideen und ungewöhnliche Ereignisse treiben die Handlung voran und am Ende wird es noch einmal richtig nervenaufreibend.
Insgesamt ein sehr solider Krimi, der in einer interessanten Gegend rechts und links der Oder spielt.