Das Cover von Maxim Leos zweitem Kriminalroman „Auentod“ passt wunderbar zur Handlung, die größtenteils in den Oderauen spielt und Wundersames zutage bringt. Als Absatztrenner wird eine kleine Zeichnung von Schilfkolben eingesetzt, auch dieses Detail finde ich sehr gelungen. (Im ersten Band der Reihe, „Waidmannstod“, der hauptsächlich im Wald spielt, war es ein kleiner Tannenzweig.)
Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt: Kommissar Voss ist mit seiner polnischen Freundin Maja, die gleichzeitig die Pflegerin seiner Mutter ist, auf einer Hochzeit in ihrer Heimat, als die junge Frau plötzlich verschwindet. Am gleichen Tag stirbt in Bad Freienwalde ein IT-Fachmann nach dem Sturz von einem Baugerüst. Während Voss sich auf die Suche nach Maja macht, muss er erkennen, dass die junge Frau ihm einiges verschwiegen hat und dass es eine Verbindung zwischen ihrem Verschwinden und dem Todesfall gibt.
Die Verknüpfung zwischen den Ermittlungen, die immer tiefer in das Milieu des großangelegten Autodiebstahls führen, und der komplizierten Liebesgeschichte zwischen Voss und Maja hat mir unglaublich gut gefallen. Die Geschichte bleibt bis zuletzt spannend, und Daniel Voss finde ich einfach wahnsinnig sympathisch. Über seine humorigen Kommentare habe ich oft laut gelacht, und seine Überlegungen zu seiner brandenburgischen Heimat und zum Wesen der Liebe regen durchaus zum Nachdenken an. Zur Klärung der persönlichen Verhältnisse hätte ich mir am Ende noch fünf Seiten mehr gewünscht, aber das ist nur meine eigene Präferenz, zur Persönlichkeit von Voss passt das so eigentlich ganz gut.
Ich war erst vor Kurzem selbst wieder einmal im Oderbruch und finde, Maxim Leo hat die Gegend und die Menschen dort sehr gut getroffen und die komplizierte Geschichte der Region am und im Fluss anschaulich beschrieben.
Mir hat dieser Krimi so gut gefallen, dass ich mir direkt den ersten Band der Reihe besorgt habe. Jetzt habe ich allerdings ein Problem: ich will mehr Kommissar Voss, und bis zum nächsten Buch dauert es bestimmt noch mindestens ein Jahr ;-)
Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt: Kommissar Voss ist mit seiner polnischen Freundin Maja, die gleichzeitig die Pflegerin seiner Mutter ist, auf einer Hochzeit in ihrer Heimat, als die junge Frau plötzlich verschwindet. Am gleichen Tag stirbt in Bad Freienwalde ein IT-Fachmann nach dem Sturz von einem Baugerüst. Während Voss sich auf die Suche nach Maja macht, muss er erkennen, dass die junge Frau ihm einiges verschwiegen hat und dass es eine Verbindung zwischen ihrem Verschwinden und dem Todesfall gibt.
Die Verknüpfung zwischen den Ermittlungen, die immer tiefer in das Milieu des großangelegten Autodiebstahls führen, und der komplizierten Liebesgeschichte zwischen Voss und Maja hat mir unglaublich gut gefallen. Die Geschichte bleibt bis zuletzt spannend, und Daniel Voss finde ich einfach wahnsinnig sympathisch. Über seine humorigen Kommentare habe ich oft laut gelacht, und seine Überlegungen zu seiner brandenburgischen Heimat und zum Wesen der Liebe regen durchaus zum Nachdenken an. Zur Klärung der persönlichen Verhältnisse hätte ich mir am Ende noch fünf Seiten mehr gewünscht, aber das ist nur meine eigene Präferenz, zur Persönlichkeit von Voss passt das so eigentlich ganz gut.
Ich war erst vor Kurzem selbst wieder einmal im Oderbruch und finde, Maxim Leo hat die Gegend und die Menschen dort sehr gut getroffen und die komplizierte Geschichte der Region am und im Fluss anschaulich beschrieben.
Mir hat dieser Krimi so gut gefallen, dass ich mir direkt den ersten Band der Reihe besorgt habe. Jetzt habe ich allerdings ein Problem: ich will mehr Kommissar Voss, und bis zum nächsten Buch dauert es bestimmt noch mindestens ein Jahr ;-)