Zu weich für Krimi

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tschanni Avatar

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Komissar Voss ist auf der Suche seiner Liebe, die scheinbar enührt wurde, während die beiden auf einer Hochzeitsfeier im angrenzenden Polen waren.
Augenzeugen zu folge wurde sie in einen weißen Lieferwagen gezerrt, dieser Lieferwagen wird jedoch bald im See gefunden, jedoch ohne Personen. Eigentlich ist Voss gar nicht im Dienst, jedoch vertraut er der ortsansässigen Komissarin und begibt sich selbst auf Nachforschungen. Letzendlich führt er sie auf eine heiße Spur, Majas Bruder wird zwischenzeitlich erschossen und Maja wird gefunden. Sie kehrt zu Voss zurück, auf wenn sie ihm ihr richtiges Leben nun gezeigt hat und er sie nicht mehr als einfache, unschuldige Haushilfe für ihre Mutter sondern ist sich bewusst, dass sie eine dunkle Vergangenheit hat. Für einen Krimi ist er mir etwas zu weich geschrieben, da viel Gefühlsduselei dabei ist von Seiten Voss. Insgesamt aber ein schön geschriebenes Buch, sehr einfach zu lesen, da die Geschehnisse weder verwirrend noch unerwartet geschehen. Die Protagonisten haben mir erstaunlich gut gefallen, vorallem Voss selbst.