Jetzt schon ein gelungenes Debüt!
Mona Ameziane schreibt sympathisch und ohne Schönreden und Schnörkel ihre Gedanken zu ihrem "halben" Heimatland (siehe S.7). Schon die ersten Seiten bringen einen dazu, dass man weiterlesen möchte, auch wenn es nicht das typische Genre ist, zu dem es einen sonst im Buchladen zieht. Die Autorin schreibt genau so, wie man sie aus ihren Sendungen bei 1 Live kennt: Geradeheraus und so, dass der Leser sich mit einbezogen fühlt.