Auf dem Gipfel

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kim Avatar

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Zuerst einmal kann ich sagen, dass mir das Cover sehr gut gefallen hat. Ich mag die Farben und auch die Art der Illustration sehr. Man erkennt direkt, dass es sich um eine Geschichte in berliner Umgebung handeln muss, da der "Späti" doch sehr präsent hervorsticht.

Zur Geschichte: Elmo ist ein junger, angehender Dedektiv. Er hatte zwar erst sehr wenig Fälle, er ist ja nun aber auch noch sehr jung, und das braucht, nach eigenen Angaben, Zeit. Man begleitet ihn bei seinen Ermittlungen und auch der Hund Idefix ist ein wichtiger Charakter der Geschichte. Das Ende lässt Fragen offen. Ob das die Vorbereitung für einen zweiten Teil ist, bleibt bis jetzt noch offen.

Ich hatte am Anfang einige Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen. Es gab, wie ich fand, keinen klaren geradlinigen Handlungsstrang, den man sonst aus Büchern gewohnt ist. Alles ist eher etwas chaotisch. Das macht es dann aber auch sehr sympathisch. Das Leben verläuft ja schließlich nicht nach Drehbuch immer geradeaus, sondern nimmt Wendungen, die gar nicht vorherzusehen sind. Nach kurzer Zeit wurde man dann mit Details versorgt, die man zum Verstehen der Geschichte benötigt, sodass es schließlich auch einfacher war, allem zu folgen.

Abschuss:
Generell hat mir das Buch gefallen. Mir fehlt hier nur eine kleine "Warnung" an Eltern, dass das Thema 'Tod' thematisiert wird. Für sensible Kinder oder solche, die gerade in einer schwierigen Lebenslage sind, könnte dies eventuell etwas zu viel sein. Der Schreibstil ist durch kurz gehaltene Sätze gut für Kinder geeignet.