Fast Food für zuhause

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mammutkeks Avatar

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Dass ein gutes Kochbuch einfache und außergewöhnliche Rezepte bietet, dazu ansprechende Bilder, ist klar. Dass es aber auch noch weitere Informationen zu Köchen, Restaurants oder zur Geschichte bereithält, ist schon nicht mehr so selbstverständlich.
Wenn dann, wie in "Auf die Hand", alles zusammenkommt und die Rezepte auch noch schnell nachzumachende Gaumengenüsse versprechen, mit Burgern und Fast Food verschiedenster Couleur, dann ist das Buch ziemlich gelungen.
Was mich ebenfalls einnimmt, ist die versprochene Mischung aus verschiedensten Kulturen und Rezepten. Also nicht nur der klassischer Burger mit Hackklops, sondern mit Lachs, asiatisch angehaucht usw. usw. Rezepte für selbstgemachte Majonäse, für Ketchup, Pommes und Co. sind ebenfalls nicht zu verachten. Und wenn dann auch die vegetarischen Varianten entsprechend gut ausfallen, wird dies ein Kochbuch sein, dass nicht unbedachtet im Regal steht, sondern Anregungen für viele Kochabenteuer bietet.
Sprachlich find ich die Geschichten um die Restaurants und auch um den guten Earl Sandwich, die in der Leseprobe enthalten sind, nicht gerade 100-prozentig gelungen, aber ok.