Fingerfood wird gekocht

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moonshine35 Avatar

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Ein fröhliches Hallo aus der Küche.

das Glück war mir hold, deshalb gibt es heute einen Bericht über das Kochbuch - Auf die Hand von Stevan Paul.

Es ist ein schweres Buch, gleich vorweg, immerhin sind es fast 300 Seiten.

Das Buch ist in Kategorien aufgeteilt, ganz am Ende findet sich ein Register, in welchem man noch einmal nachlesen kann welche Rezepte zu finden sind. Da finden sich Klassiker, Burger, Toast und Sandwiches, Hot Dogs, Abendbrot und Imbiß. Am Ende des Kochbuchs gibt es dann Rezepte z.B für normale und vegane Mayo, Coleslaw (den ess ich richtig gerne), Mixed Pickles und Brot und Brötchen. Super das mit den Brötchen, nur irgendwie gelingen mir gerade solche Sachen nicht wirklich.

Aufgelockert wird das ganze durch Bilder und am Anfang jedes Kapitels findet sich etwas drumherum. Da wird über sog. Streefoodköche geschrieben.

Wichtig ist aber, kann man die Rezepte leicht zubereiten, finden sich die Zutaten im gutsortierten Supermarkt oder muss ich doch einen Spezialladen aufsuchen. Erfreulicherweise finde ich sogut wie alles im Supermarkt um die Ecke. Welche Erleichterung, gut bestimmte Sorten Fleisch gibt es nur im Fachhandel, genauso wie es guten Fisch nur im Fischladen gibt (damit meine ich lobster und co).

Jedes Rezept ist verständlich aufgebaut. Links an der Seite befinden sich die Zutaten die benötigt werden mit einer Angabe für wieviele Personen es gedacht ist. Das Rezept selbst ist strukturiert. Damit will ich sagen, jeder Schritt wird in der vorgesehenen Reihenfolge genannt. Außerdem wird die Zubereitungszeit angegeben. Bei einem Rezept habe ich zweimal hinschauen müssen, aber ja da stand was von 10 Stunden. Die meisten Rezepte sind aber in einer max. Zeit von unter einer Stunde zuzubereiten. Viele sogar in nur wenigen Minuten.

Natürlich habe ich mir ein Rezept ausgesucht und nachgekocht. Ja auch bei Fingerfood nennt man das kochen. Es handelt sich hierbei um Schweizer Fonduebrot. Man das war vielleicht lecker und so fix in der Zubereitung. Viele Zutaten benötigt man dafür nicht, Knoblauch, Olivenöl, Weißwein, Brot und Käse. Obwohl meine Küche nach Knoblauch roch, wird das auf jeden Fall ein Rezept sein, welches ich bestimmt öfter zubereiten werde.

Fazit: Ein schönes Kochbuch, welches seinen Preis doch wert ist. Ich kann es empfehlen.

PS: Dieser Bericht wird so oder so ähnlich auch auf meinem Blog http://moonsbuchundhundeblog.blogspot.de/ und auf www.ciao.de (moonlightkatrin) veröffentlicht.