Die Poesie des Schmerzes

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tochteralice Avatar

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Ein Sohn schreibt an seine Mutter, der er durch Schmerz verbunden ist: einen Schmerz, den sie ihm zufügt. Immer und immer wieder, auf unterschiedliche Art. Und es gibt eine weitere Verbindung zwischen den beiden, eine durch Poesie, wobei die Mutter, eine Analphabetin, gar nicht recht weiß, was das ist.

Doch ihr Sohn begreift, dass es in ihr steckt, dieses Erbe, das ihn voll und ganz erfasst hat, seine Aussteuer sozusagen.

Ein sehr ungewöhnlicher Roman: zart und hart zugleich, sanft und gewalttätig, schmerzhaft und heilend.

Ein Roman, den ich gern weiterlesen würde!