Bewertet mit 4,5 Sternen...
"Ist das vielleicht Kunst? Wenn man berührt wird und glaubt, dieses Gefühl gehöre einem selbst, wenn es doch eigentlich jemand anders war, der uns durch sein Verlangen findet?"
Ich bin immer wieder auf der Suche nach interessanten Debütromanen. Als ich den Klappentext zu dem Roman gelesen habe, war ich sofort im Bann der Erzählung. Da ich mich insbesondere auch für Geschichten interessiere, in denen Menschen migrieren und wir an ihrem Alltag, den Schwierigkeiten,Konflikten und Sehnsüchten die oft damit verbunden sind teil haben dürfen. Es ist auch als eine Art Autobiografie zu verstehen. In Ocean Vuongs Roman geht es um einen Jungen (Mann) namens Little Dog. Er ist der Ich-Erzähler der Geschichte und schreibt an quasi einen Brief an seine Mutter, die Analphabetin ist und in einem Nagelstudio arbeitet. Zudem ist sie schwer gezeichnet vom Krieg und ihrem Sohn gegenüber gewalttätig. Little Dog stammt aus Vietnam und versucht mit seiner Mutter und der sterbenskranken Oma in den USA ein neues Leben zu beginnen. Vuong erzählt eindrücklich wie es ist in Armut zu leben und Alltagsrassimus zu erfahren. Es geht auch um die Liebe zu Trevor, der drogenabhängig ist.
Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Ich muss zugeben, dass ich etwas schwer in das Buch reinkam und anfängliche Probleme hatte mich zu orientieren, obwohl ich den Schreibstil großartig finde. Manchmal sprang Vuong von einer Situation in die Nächste, letztendlich wie das Leben halt auch oft spielt. Ab einem bestimmten Punkt jedoch,konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch gehört auf jeden Fall jetzt schon zu meinen Lesehighlights in diesem Jahr. Es ist in einer sehr poetischen Sprache geschrieben, so klug und sehr emotional. Ich möchte unbedingt mehr von dem Autor lesen. Ein Buch voller Melancholie und so authentisch, es ist so echt,so klar und ich denke es einhaltet ein großes Vertrauen, das der Autor seinen Leser*innen schenkt. Dafür danke ich mich bi ihm und hoffe bald ein neues Buch von ihm lesen zu dürfen. Ich bedanke mich auchganz herzlich bei dem tollen Hanserverlag für das Leseexemplar.
"Ist das vielleicht Kunst? Wenn man berührt wird und glaubt, dieses Gefühl gehöre einem selbst, wenn es doch eigentlich jemand anders war, der uns durch sein Verlangen findet?"
Ich bin immer wieder auf der Suche nach interessanten Debütromanen. Als ich den Klappentext zu dem Roman gelesen habe, war ich sofort im Bann der Erzählung. Da ich mich insbesondere auch für Geschichten interessiere, in denen Menschen migrieren und wir an ihrem Alltag, den Schwierigkeiten,Konflikten und Sehnsüchten die oft damit verbunden sind teil haben dürfen. Es ist auch als eine Art Autobiografie zu verstehen. In Ocean Vuongs Roman geht es um einen Jungen (Mann) namens Little Dog. Er ist der Ich-Erzähler der Geschichte und schreibt an quasi einen Brief an seine Mutter, die Analphabetin ist und in einem Nagelstudio arbeitet. Zudem ist sie schwer gezeichnet vom Krieg und ihrem Sohn gegenüber gewalttätig. Little Dog stammt aus Vietnam und versucht mit seiner Mutter und der sterbenskranken Oma in den USA ein neues Leben zu beginnen. Vuong erzählt eindrücklich wie es ist in Armut zu leben und Alltagsrassimus zu erfahren. Es geht auch um die Liebe zu Trevor, der drogenabhängig ist.
Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Ich muss zugeben, dass ich etwas schwer in das Buch reinkam und anfängliche Probleme hatte mich zu orientieren, obwohl ich den Schreibstil großartig finde. Manchmal sprang Vuong von einer Situation in die Nächste, letztendlich wie das Leben halt auch oft spielt. Ab einem bestimmten Punkt jedoch,konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch gehört auf jeden Fall jetzt schon zu meinen Lesehighlights in diesem Jahr. Es ist in einer sehr poetischen Sprache geschrieben, so klug und sehr emotional. Ich möchte unbedingt mehr von dem Autor lesen. Ein Buch voller Melancholie und so authentisch, es ist so echt,so klar und ich denke es einhaltet ein großes Vertrauen, das der Autor seinen Leser*innen schenkt. Dafür danke ich mich bi ihm und hoffe bald ein neues Buch von ihm lesen zu dürfen. Ich bedanke mich auchganz herzlich bei dem tollen Hanserverlag für das Leseexemplar.