Spannend ud informativ

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matheelfe Avatar

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„...Nachdem die Freunde Malas Insel – Nuvola – verlassen und die Nebelwand diesmal problemlos durchflogen hatten, befanden sie sich wieder über dem großen weiten Meer...“

Mit diesem Satz schließt das Buch zeitnah an Band 4 an. Zuvor gibt es eine kurze Zusammenfassung des bisherigen Geschehens.
Der Autor hat eine inhaltsreiche Fortsetzung geschrieben. Die Kinder sind unterwegs zu dem indigenen Volk der Wapatumi in Südamerika. Dort hoffen sie, eine Pflanze zu erhalten, die den Siedlern im Regenwald hilft, in Einklang mit der Natur zu leben.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Er lässt sich flott lesen.
Eingebunden in die Geschichte sind vielfältige Informationen, die meist mit Umweltthemen gekoppelt sind.

„...Also, Erdöl ist eine dickflüssige schwarze Flüssigkeit, die man für vielerlei Dinge brauchen kann...“

Sie erkennen aber schnell die Gefahr des Erdölteppichs auf den Meer für die Lebewesen.
Mit dem Volk der Wapatumi hat der Autor ein einzigartiges Gemeinwesen kreiert. Sie nehmen die Kinder und die Tiere freundlich auf und machen sie mit ihrer Lebensweise vertraut.

„...“Wir haben keinen Anführer“, erklärt Kajabi. „Nur einen Rat, der sich aus ein paar sehr jungen und den ältesten Stammesmitgliedern zusammensetzt. Die Kinder, weil es um ihre Zukunft geht, und die Ältesten, weil sie in ihrem Leben ein Maß an Weisheit erfahren haben.“….“

Sie weisen aber auch auf die Schattenseiten der Zivilisation hin. Werden sie den Kindern die seltene Pflanze mitgeben?
Das Buch besticht durch seine farbliche Gestaltung. Dazu gehören die vielen liebevollen Zeichnungen. Besonders aber ist, dass die Geschehnisse der Nacht auf dunklem Grund und die bei den Wapatumi auf grünen Untergrund erzählt werden
Zu Beginn ist eine Karte enthalten, die auch die bisherige und die zukünftige Reiseroute .enthält.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das liegt auch daran, dass den Kindern Werte des miteinander Umgehens vermittelt werden. Natürlich gibt es auch abenteuerliche Szenen.